Willkommen in meiner Küche

Gutes Essen ist eine meiner grossen Leidenschaften! Oft werde ich von Klienten, Freunden und Bekannten gefragt, was denn bei mir so täglich auf den Teller kommt. Deshalb wollte ich einen Einblick in meine Ernährung und Vorlieben gewähren. Mir ist dabei wichtig zu zeigen, dass man sich gesund und ausgewogen ernähren kann ohne sich nur von Salat zu ernähren. Es hat und muss auch Platz haben für kleine Kalorienbomben. Diese werden dann mit vollem Genuss und fern von schlechtem Gewissen genossen. Es ist wie bei so Vielem, schlussendlich machts die Menge!!! 

Bei einer gesunden Ernährung spielen vor allem naturbelassene Zutaten, eine praktikable Anwendung und Genuss eine immense Rolle. Vieles hat dabei mit Vorbereitung, Ausprobieren und etwas Wissen zu tun. Taste dich an Neues ran und schrittweise wirst Du die positive Veränderung in deinem Energielevel und natürlich auch auf der Waage feststellen.

 

Finde deinen ganz eigenen Ernährungsstil, der Dich auf Dauer glücklich und gesund macht!


01.10.2020

Französische Zwiebelsuppe


Die Tage werden wieder kälter und was gibt es Besseres sich von innen wieder aufzuwärmen. Hier einer meiner liebsten Rezepte für einen Hauch Frankreich in der heimischen Küche. Preiswert, nahrhaft und genau das Richtige, um genüsslich auf Temperatur zu kommen. 

Zutaten

  • 500g Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 30g Butter
  • Mehl
  • 5dl Weisswein
  • 1l Rindsbouillon (nach Bedarf)
  • Salz & Pfeffer
  • Sauerklee oder Petersilie


Croûtons:

  • 4 Scheiben Brot/Toast
  • 100g Parmesan oder Hartkäse


Mengenangabe:

Für 4 Personen als Hauptgang


Zubereitung

  1.  Zwiebeln halbieren und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch zu kleinen Würfeln schneiden. Beides in einem hohen Topf mit der Butter hellgelb anbraten.
  2. Die Zwiebeln mit dem Mehl bestäuben und für etwa 5 Minuten bei hoher Temperatur unter ständigem Rühren anschwitzen.
  3. Das Ganze mit dem Weisswein ablöschen und diesen kurz etwas einkochen lassen.
  4. Dann die Boullion hinzugeben, die Hitze nun stark reduzieren und die Suppe für 30 Minuten weiterköcheln lassen.
  5. Die Suppe auf die gewünschte Geschmacksintensität und Konsistenz einreduzieren, und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
  6. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
  7. Das Brot entrinden, in Würfel schneiden und in einer Pfanne ohne Fettbeigabe anrösten.
  8. Auf einem mit Backpapier belegten Blech die Brotwürfel möglichst kompakt in die gewünschte Form/Grösse bringen.
  9. Den Käse grosszügig darüberstreuen und für 8-10 Minuten bei Ober-/Unterhitze überbacken.
  10. Die Kräuter grob zupfen oder kleinschneiden und schon kann es angerichtet werden.
02.09.2020

Gnocchetti al Pomodoro


Ein wiederkehrendes Sommergericht, das durch seine Einfachheit und die Qualität seiner Produkte besticht. Die Sugo kann auch in grösseren Mengen zubereitet werden und portionsweise eingefroren werden, denn die Sauce lebt von dem Geschmack reifer Tomaten. Sind diese aufgrund der Saison nicht verfügbar greife ich lieber auf Pelati zurück, damit die Sonne in den Tomaten auch geschmacklich sichtbar ist. Die Sugo mag ich am Liebsten intensiv, deshalb auch die längere Kochzeit. Jedoch ist die Tomatensauce auch nach 15 Minuten ein Genuss und kann auch noch nach Lust und Laune mit weiterem Gemüse (z.B. Auberginen, Spinat, Erbsen, Zucchetti), Speck, oder auch Bohnen ganz neu interpretiert werden. Gutes Gelingen e buon appetito!

Zutaten

  • 250g Pasta roh
  • 1 grosse Zwiebel
  • 2 Knoblauch
  • 2 EL Tomatenkonzentrat
  • 1kg Tomaten
  • 2 Stk Büffelmozzarella
  • 5dl Gemüsebouillon (nach Bedarf)
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • frischer Basilikum


Mengenangabe:

Für 4 Personen als Hauptgang


Zubereitung

  1. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, die Tomaten und alles in kleine Würfel schneiden und für etwa 2 Minuten im Olivenöl anbraten.
  2. Das Tomatenkonzentrat dazugeben und kurz zusammen anrösten. Die Tomatenwürfel beigeben und mit wenig Salz, Pfeffer und Zucker würzen (lieber bei Bedarf am Schluss nochmals nachwürzen.
  3. Nun die Tomaten mit der Mozzarellaflüssigkeit ablöschen und bei kleiner Hitze für eine Stunde weiterköcheln lassen. Zwischendurch die Sauce umrühren und bei Bedarf etwas Bouillon hinzufügen. 
  4. Die Pasta je nach Sorte al dente kochen und mit kaltem Wasser abschrecken. So wird der Garprozess unterbrochen, somit bleibt sie schön bissfest.
  5. Den Mozzarella in kleine Stücke zupfen und den Basilikum kleinschneiden. Für die Dekoration von beiden Zutaten etwas zur Seite stellen.
  6. Sobald die Sauce auf die gewünschte Geschmacksintensität und Konsistenz einreduziert wurde, kann die gekochte Pasta in der Sauce erhitzt werden.
  7. Am Schluss den Hauptanteil an Mozzarella und Basilikum zur genussfertigen Pasta geben und mit dem restlichen Anteil die angerichteten Teller ausgarnieren oder in kleine Schälchen zur Selbstbedienung geben. 
01.08.2020

Empanadas



Selbstgemachte Empenadas sind ein Gedicht und kommen jeden Sommer ein paar mal auf den Tisch. Ob mit Fleisch, Fisch oder vegetarischer Füllung, diese Teigtaschen kommen immer gut an. Ob herzhaft, scharf oder exotisch, ein kleiner Salat dazu und das Essen ist angerichtet. 

Zutaten

Teig:

  • 400g Weizenmehl
  • 200ml Wasser
  • 100ml Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 0.5 TL Backpulver
  • 1 Ei


Füllung:

  • 300g Rindshackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Karotte
  • kleine Dose Kidneybohnen
  • 2 EL Tomatenkonzentrat
  • 2dl Gemüsebouillon
  • Salz & Pfeffer

      

Mengenangabe:

Für 4 Personen - 12 Stück

 

Zubereitung

  1. Die Zwiebel, Knoblauch und Karotte schälen und alles in kleine Würfel schneiden und für etwa 2 Minuten im Olivenöl anbraten.
  2. Das Tomatenkonzentrat dazugeben und kurz zusammen anrösten. Die Gemüsewürfel mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Nun das Gemüse mit Bouillon ablöschen und bei mittlerer Hitze weiterköcheln lassen bis es eine zähflüssige Masse ist. Zuletzt noch die abgetropften Kidneybohnen unterrühren und die fertige Füllung beiseite stellen.
  4. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze aufheizen.
  5. Das Mehl, Salz, Backpulver und Öl in einer Schüssel zu einer krümmeligen Masse vermengen. Dann das Wasser hinzufügen und zu einem glatten Teig kneten. Diesen nun etwas 5 Minuten ruhen lassen.
  6. Danach den Teig in 12 Kugeln teilen und diese zu kleinen Kreisen ausrollen von ca. 5mm Dicke. Der flache Teig kann jetzt auf einer Seite mit Füllung belegt werden.
  7. Die Ränder der Teigkreise mit verquirrltem Ei bestreichen, dann mit der anderen Hälfte bedecken und gut andrücken. Zur Dekoration können diese noch mit einer Gabel eingedrückt werden.
  8. Die fertigen Empanadas mit dem restlichen Ei bestreichen, mit einer Gabel vorsichtig ein paar Mal einstechen damit sie nicht platzen und ab in die Ofenmitte für 20-25 Minuten.
09.07.2020

Lauwarmer Brokkoli Salat


Heute mal etwas anderes... Wie so oft schaute ich in den Kühlschrank und erblickte die gewohnten Lebensmittel. Um meine Kochroutinen zu durchbrechen versuche ich ab und an geliebte Zutaten in einer für mich ganz neuen Form zuzubereiten. Es gelingt nicht immer eine neue Köstlichkeit zu kreieren, aber immer öfters. Ausserdem macht es mir Spass und bringt Abwechslung in meinen Speiseplan. Hier ist ein experimentelles Ergebnis davon! 

Zutaten

  • 1 Stück Brokkoli
  • 2 Tomaten
  • 100g Feta
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • frischer Thymian oder Oregano


Mengenangabe:

Für 2 Personen als Beilage


Zubereitung

  1. Brokkoli in Röschen teilen und im kochenden Salzwasser für ca. 3 Minuten garen. Mit der Schaumkelle den Brokkoli aus der Flüssigkeit nehmen und kurz mit kaltem Wasser abschrecken, um den Garprozess zu stoppen damit er bissfest bleibt.
  2. Tomaten und Feta in Würfel schneiden und mit etwas Olivenöl zum vorgekochten Brokkoli hinzufügen.
  3. Alles in einer Bratpfanne kurz erhitzen und dann nur noch mit Salz, Pfeffer & Kräutern verfeinern. Et voila - der etwas andere Salat ist genusssfertig!
28.06.2020

Gemüse Lasagne

 

Ein leckeres Sommergericht für den Alltag, welches gut am Vortag vorbereitet werden kann und auch bei jedem Besuch gut ankommt! Das Gemüse kann nach Belieben ausgetauscht werden. Für ein optimales Ergebnis sollte der jeweilige Garpunkt der ausgewählten Zutaten beachtet werden. Es gilt umso mehr Wasser ein Produkt enthält, umso schneller ist es gar. Viel Spass beim Ausprobieren e buon appetito!

 

Zutaten

  • 12 Lasagneblätter
  • 1 grosse Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Karotten
  • 2 Selleriestangen
  • 2 Peperoni 
  • 1 Aubergine
  • 2 Rosmarinzweige
  • 1 grosse Dose passierte Tomaten (Pelati)
  • 2.5dl Gemüsebouillon
  • 1 EL grobkörniger Senf
  • 3 EL Olivenöl
  • 150g Parmesan
  • 1 Kugel Büffelmozzarella
  • Salz & Pfeffer
  • Basilikum nach Belieben

 

Mengenangabe:

Für 4 Personen als Hauptgang

 

 

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
  2. Lasagneblätter 5 Minuten im Salzwasser vorkochen.
  3. Karotten und Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden, die Peperoni entkernen und in Streifen schneiden. Zwiebeln halbieren, in Scheiben schneiden, zwei Knoblauchzehen zerkleinern und für etwa 2 Minuten in Olivenöl braten.
  4. Das Tomatenkonzentrat dazugeben und kurz zusammen anrösten. Die Gemüsewürfel plus die Peperoni beifügen, mit Salz und Pfeffer würzen und die Rosmarinzweige hinzufügen. Alles für weitere 5 Minuten anbraten
  5. Nun mit Bouillon und der Mozzarellaflüssigkeit ablöschen, die Hitze leicht reduzieren. Die passierten Tomaten beigeben und die Sauce zugedeckt für 10 Minuten weiterköcheln lassen.
  6. Die Auberginen in Scheiben schneiden und die Gratinform mit einer Knoblauchzehe ausreiben. Dann kann die Lasagne geschichtet werden. Viermal awechslungsweise die Lasagneblätter, Auberginenscheiben, Tomaten-Gemüsesauce, Basilikumblätter, Parmesan & gezupfter Büffelmozzarella und ab in den Ofen für 30 Minuten.
16.04.2020

Frühlingssalat

 

Ein einfacher Salat kann vieles - ob als ausgewogene Hauptgang an warmen Tagen oder zur erfrischenden Ergänzung als nahrhafte Beilage. Hier ist eine eigene Kreation, die etwas Zeit in Anspruch nimmt, welche mit etwas Organisation gar nicht so zeitintensiv ist in dem effektiven Arbeitsaufwand. Dafür ist dieses Rezept kalorienreduziert, beinhaltet keine Stabilisatoren oder Emulgatoren und schmeckt einfach fantastisch!

 

Zutaten

  • 800g Kartoffeln (festkochend)
  • 80g Ackerbohnen
  • 1 Gurke
  • 2 Fenchel
  • 250g Cherrytomaten
  • 50g Essiggurken
  • 4 EL Essiggurkenwasser
  • 1 Schalotte
  • 3dl Gemüsebouillon
  • 1 EL grobkörniger Senf
  • 3 EL Apfelessig
  • 2 EL Rapsöl
  • Salz & Pfeffer
  • Schnittlauch nach Belieben

 

Mengenangaben:

Für 4 Personen als Hauptgang

 

 

Zubereitung

  1. Ackerbohnen über Nacht in Wasser einlegen
  2. Kartoffeln in Salzwasser ca. 20 Minuten garkochen, Garzeit variiert nach Grösse der Kartoffeln. In einem zweiten Topf die Ackerbohnen ebenfalls bis zur gewünschten Konsistenz garen.
  3. Fenchel und Gurke rüsten, danach in Scheiben schneiden. Cherrytomaten halbieren, die Essiggurken & Zwiebeln in feine Streifen schneiden.
  4. Senf, Apfelessig und Rapsöl zu einer Sauce vermischen mit dem Essiggurkenwasser etwas strecken.
  5. Gekochte Kartoffeln schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Mit der Bouillon übergiessen, so dass die Kartoffeln knapp mit Flüssigkeit bedeckt sind. Auskühlen lassen.
  6. Die Salatsauce beigeben, gut vermischen und nochmals abschmecken.
  7. Vor dem Servieren je nach Geschmack mit Schnittlauch, Petersilie oder Minze garnieren.

 

28.03.2020

Zitronen Cheesecake

 

Ein wahrgewordener Klassiker direkt aus dem Desserthimmel! Welchem durch einem Hauch Zitrone, einen frischen Touch verleiht wird und ihn noch unwiderstehlicher macht. Falls es noch Überlebende gibt, kann der restliche Cheesecake auch eingefroren werden. So ist er mehrmals geniessbar und er schmeckt genauso gut, wie am ersten Tag!

Mein persönliches Anliegen: Auch in der gesunden Ernährung hat es Platz für kleine Sünden, solange es nicht zur übermässigen Routine wird. Kalorienbomben sollen daher ganz bewusst genossen und nicht verteufelt werden. Es gibt keine schlechten Lebensmittel. Essen soll Spass machen und voller Genuss sein!

Zutaten

Teig:

  • 150g Vollkornkekse
  • 50g Butter (weich)
  • etwas Zitronenabrieb
  • 1 Prise Fleur de sel

 

Guss:

  • 300g Frischkäse
  • 250g Mascarpone
  • 250g Magerquark
  • 3 Eier
  • 1 Pack Vanillezucker
  • 120g Zucker
  • 1 Zitrone + Abrieb
  • 50g Mehl

 

Glasur:

  • 0.5 Zitrone + Abrieb
  • 50g Zucker
  • 30g Butter

 

Mengenangabe:

Für einen Kuchen à 8 Stücken

 

 

Zubereitung

  1. Für den Boden, die Kekse grob zerbröseln. Die Zitrone waschen und etwas Schale fein abreiben. Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.
  2. Springform (Ø 26cm) vorbereiten: Backpapier auf den Boden auslegen und in die Form spannen. Den Rand mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Teigmasse gleichmässig auf den Boden verteilen und mit einem Löffel gut andrücken. Das Fleur de sel danach über den Kuchenboden streuen. Ofen auf 180° oder 160° Umluft vorheizen.
  3. Für den Guss, die Zitrone auspressen. Den Frischkäse, Mascarpone, Magerquark, Eier, Zucker, Vanillezucker und etwas Zitronenschale plus den Saft einer halben Zitrone mit einem Handmixer cremig rühren. Das Mehl mit einem Sieb schrittweise unterziehen.
  4. Die Creme auf den Boden verteilen. Backofen vorbereiten:  Auf der untersten Rille ein Backblech, mit etwas Wasser gefüllt, hineinschieben (für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit). Gleich darüber kommt der Cheesecake auf einem Kuchengitter und wird für 45 Minuten mit Dampf gebacken.
  5. In der Zwischenzeit für die Glasur Zucker, Zitronensaft & Abrieb in einer Pfanne zum kochen bringen. Unter ständigem Rühren die Butter schrittweise unterrühren. Danach leicht abkühlen lassen.
  6. Den Cheesecake aus dem Ofen nehmen und die Glasur nach der ersten Backphase als dünne Schicht auf den Kuchen geben.
  7. Die Ofentemperatur auf 160°C reduzieren und für weitere 20 Minuten backen.
  8. Für eine weitere Stunde den Kuchen  im Ofen lassen, mit leicht geöffneter Tür.
  9. Den Cheesecake aus dem Backofen nehmen, vollständig auskühlen lassen und für mindestens 6 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

 

11.03.2020

Bärlauch Ravioli mit Champignons & Parmesan

 

Auch wenn dieses Gericht in der Herstellung ziemlich aufwändig ist - der Zeitaufwand lohnt sich alle mal! Bärlauch enthält einen hohen Anteil an Vitamin C, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffe, die zusätzlich die Gewichtsregulation unterstützen. Weshalb ich empfehle, etwas frischen Bärlauch für die Garnitur beiseite zulegen, denn viele der gesundheitsfördernder Nährstoffen sind leider nicht hitzebeständig.  

Zutaten

Teig:

  • 150g Urdinkelmehl
  • 150g Hartweizengries
  • 2 Eier
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 TL Salz
  • 1 Eiweiss (für die Ravioliproduktion)

 

Füllung:

  • 180g Ricotta
  • 100g frischer Bärlauch
  • 60g Parmesan
  • 2 EL Paniermehl
  • 1 Eigelb
  • Salz & Pfeffer

                             

Sauce:                

  • 50g Butter
  • halbe Zitrone
  • 100g Champignons
  • 40g Parmesan
  • Bärlauch in Streifen

 

Mengenangabe:

Für 4 Personen

 

 

Zubereitung

  1. Das Mehl, Hartweizengriess, Eier, Wasser und Rapsöl zu einem Teig kneten. Den Teig zur Kugel formen und 30 Minuten mit Klarsichtfolie ruhen lassen.
  2. Bärlauch waschen und fein hacken, einen kleinen Teil zur Garnitur beiseitelegen. Mit dem Quark, Parmesan, Paniermehl, Eigelb, Salz und Pfeffer mischen.
  3. Den Ravioliteig halbieren und dünn ausrollen. Auf die eine Teighälfte im Abstand von ca. 5 cm je einen TL der Füllung geben. Die Zwischenräume mit dem Eiweiss bestreichen und die zweite Hälfte des Teigs darüberlegen. Gut andrücken, die Ravioli in gewünschter Grösse zuschneiden und die Ränder mit einer Gabel eindrücken für ein dekoratives Muster. Bis zum Garen, die Ravioli auf ein leicht bemehltes Blech legen.
  4. Die fertigen Ravioli 5 Minuten in siedendem Salzwasser garen.
  5. Butter in einer Pfanne zergehen lassen und dann den Zitronensaft und die Champignons beigeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und für 3 Minuten garen.
  6. Die abgetropften Ravioli kurz in der Sauce schwenken. Danach auf den Tellern anrichten und mit den Bärlauchstreifen und Parmesansplitter garnieren.

   

05.03.2020

Fajitas

 

Immer wieder ein Festessen für alle Sinne! Dieses mexikanische Gericht ist auch hierzulande ein allseits beliebter Klassiker. Einfache Vorbereitung und mehr Zeit für ein geselliges Beisammensein, das sind nur ein paar positive Nebeneffekte von diesem wunderbaren Essen. Dieses TEX-MEX-Rezept kann orignal mit Poulet, aber auch vegetarisch oder mit Lamm zubereitet werden kann. So oder so - es schmeckt fabelhaft!

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 400g Kidneybohnen 
  • 280g Pelati gehackt
  • 2 Tomaten
  • 3 Peperoni gelb
  • 250g Champignons
  • 1 Chili
  • 100g Sauerrahm
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 Limette
  • Salz & Pfeffer
  • Packung Tortillas (8 Stück)

 

 

Mengenangabe:

Für 4 Personen

 

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Tomaten, Peperoni in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben - servierbereit.
  3. Zwiebeln halbieren, in Scheiben schneiden, den Knoblauch zerkleinern und für 2 Minuten auf mittlere Hitze in Olivenöl anbraten.
  4. Die Pelati dazugeben und erhitzen. Die abgetropften Kidneybohnen dazugeben, leicht salzen und für 5 Minuten köcheln lassen, Geviertelte Champignons hinzugeben und entkernte Chili beigeben. Danach nochmals kurz erhitzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren in eine Schale geben.
  5. In der Zwischenzeit die Tortillas im Ofen erwärmen. Achtung, dies benötigt nur 1-2 Minuten.
  6. Petersilie zupfen und wie der auch Sauerrahm in Schale füllen, zum Selberschöpfen.
  7. Limette halbieren und mit allen vorbereiteten Schälchen an den Tisch bringen.
24.02.2020

Ofengemüse

 

Saisonal, kinderleicht in der Zubereitung und sooo lecker! Eine genussvolle Kochidee als Hauptgericht zubereitet oder auch als Beilage ein wahrer Gaumenschmaus. Alle Zutaten sind naturbelassen, reich an Nährstoffen und ist aus regionalen Produkten zubereitet. Dieses Gericht ist nicht nur wertvoll für ihre Gesundheit, sondern auch nachhaltig & umweltschonend für die Natur...

Zutaten

  •  1 Fenchel
  • 200g Kartoffeln mehligkochend
  • 1 Zwiebel
  • 80g Cherrytomaten
  • 80g Rosenkohl  
  • 60g Feta
  • 3 Zweige Rosmarin
  • 20g Kürbiskernen
  • Salz & Pfeffer
  • 1 EL Leinöl

 

Mengenangabe:

Pro Person als Hauptgericht

 

 

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180°C aufheizen.
  2. Die Kartoffeln in 2cm grosse Würfel schneiden. Den Fenchel und die Zwiebel halbieren und 1cm dicke Scheiben zerkleinern und die Cherrytomaten halbieren.
  3. Alles Gemüse ausser den Tomaten in einer Schüssel mit dem Olivenöl, Rosmarin, Salz und Pfeffer vermengen.
  4. Das marinierte Gemüse in einer Gratinform gleichmässig verteilen und im vorgeheizten Ofen für 30 Minuten bei Ober-/Unterhitze garen.
  5. In der Zwischenzeit noch den Feta in Würfel schneiden und mit den Cherrytomaten mischen. Zum vorgegarten Ofengemüse hinzufügen und nochmals für 10 Minuten backen.
  6. Zu guter Letzt mit dem Leinöl das Gericht vor dem Servieren verfeinern.  
05.02.2020

Tomatenrisotto

 

Viva Italia - das mediterrane Land der Kulinarik hat viel zu bieten! Eines meiner Lieblingsgericht für den Alltag ist die norditalienische Spezialität, das Risotto. Gerade weil es ein wahnsinnig vielseitiges Gericht ist und die Zubereitung nicht lange dauert kommt es bei mir beinahe wöchentlich auf den Tisch. Durch die Veränderung einzelner Zutaten kann es ganz einfach saisonal angepasst werden und ist auch optimal um restliches Gemüse, Kräuter oder auch Käse zu verwerten.

Zutaten

  • 60g Risottoreis roh
  • 1EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2EL Tomatenkonzentrat
  • 1dl Weisswein
  • 0.5L Gemüsebouillon
  • 120g Brokkoli
  • 1 Karotte
  • 100g Cherrytomaten
  • 30g Parmesan
  • Petersilie nach Belieben

 

Mengenangabe:

pro Person

 

 

Zubereitung

  1. Brokkoli in Röschen schneiden und im Salzwasser bei niedriger Temperatur garen bis er bissfest ist. Danach mit kaltem Wasser runterkühlen und auf einem Teller beiseite stellen.
  2. Karotten rüsten - in Scheiben schneiden und die Cherrytomaten halbieren.
  3. Zwiebeln & Knoblauch fein schneiden, die Zwiebeln 2 Minuten auf mittlerer Temperatur glasig dünsten, danach den Knoblauch beigeben und für eine weiter Minute mit dünsten.
  4. Risottoreis hinzugeben und mitdünsten bis er ebenfalls glasig wird.
  5. Das Tomatenmark und Karotten beigeben, kurz auf höherer Temperatur anrösten und danach mit dem Weisswein ablöschen, Lorbeerblatt hinzufügen und komplett einkochen lassen.
  6. Nun bei mittlerer Temperatur nach und nach unter ständigem rühren die Bouillon beigeben, sodass der Risotto immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt ist. Nach ca. 30 Minuten sollte der Reis, die gewünschte Konsistenz haben und bissfest sein.
  7. Lorbeerblatt entfernen, Cherrytomaten, Brokkoli und Parmesan hinzufügen und für 2 Minuten mit garen. Wenn nötig nochmals vorsichtig ganz wenig Flüssigkeit beigeben.
  8. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  9. Petersilie klein schneiden und direkt in den Risotto geben oder als Dekoration verwenden.
28.01.2020

Selbstgemachtes Brot

 

 

Immer ofenfrisches Brot zur Hand, was gibt's Besseres zum Frühstück? Ganz einfach in der Zubereitung und in unendlich vielen Variationen zu backen - so ist für jeden Geschmack etwas dabei! Meine derzeitigen Lieblingsvariationen sind: Haferflocken-Dinkelbrot und ein Baumnuss-Ruchbrot mit Fenchelsamen.

Weitere Zutatenideen für aromatisches Brot: Sesam, Mohn, Leinsamen geschrotet, Sonnenblumenkernen, Kümmel, Rosmarin, Thymian, Koriander, Anis, Kreuzkümmel, getrocknete Tomaten, Knoblauch... Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt

 

Zutaten:

  • 500g Mehl
  • 160g Haferflocken
  • 3dl Wasser
  • 0.5 Würfel Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • Gewürze (optional)

 

Mengenangabe:

für ein Brot oder 7 Brötchen

 

Zubereitung:

  1. Lauwarmes Wasser, Hefe, Zucker, 1 EL Mehl mischen und für ca. 10 Minuten stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.
  2. Restliches Mehl, Haferflocken, Salz und nach Belieben auch Kernen oder Gewürze in einer grossen Schüssel vermengen.
  3. Alle Zutaten gut durchkneten bis ein glatter Teig entsteht. Wenn der Teig noch etwas trocken ist, noch etwas Wasser hinzufügen (am Besten Löffelweise).
  4. Den Teig mit Klarsichtfolie abdecken damit er nicht austrocknet und bei Zimmertemperatur für eine Stunde ruhen lassen.
  5. Nochmals kurz durchkneten und bei Bedarf portionieren. Den Teig oder Teiglinge mit einem Messer einschneiden. Danach nochmals 10 Minuten ruhen lassen.
  6. Im 200°C vorgeheizten Backofen (Umluft 180°C) für 40 Minuten backen.
  7. Tipp: Warmes Brot für jeden Tag! Das Brot 10 Minuten früher aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und portionsweise einfrieren. Bei Verwendung: Gefrorenes Brot für 15 Minuten backen bei 200°C aufbacken.

Daniela Treichler

Ganzheitliche Ernährungsberaterin IKP

Dipl. Fitnessbertreuerin SAFS

Ernährung & Fitness

Josefstrasse 202

8005 Zürich